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Ansichten eines Mops

Das Brachyzephalensyndrom aus ophthalmologischer Sicht - von Dr. Birgit Hafenmeister

Der Begriff Brachyzephalensyndrom (BCS) beschreibt die verschiedenen, zum überwiegenden Teil hochgradig ausgeprägten Krankheitsbilder, welche die kurznasigen Tiere (Katzen gleichermaßen wie Hunde) aufgrund des Missverhältnisses zwischen Schädellänge und Schädelbreite entwickeln können. Das Wort Brachyzephal leitet sich aus den Begriffen „Brachy = kurz“ und „Cephal = Schädel“ ab und somit gehören die brachyzephalen Tiere zu den kurznasigen/kurzköpfigen...

Hüftgelenk beim Hund

Was tun, wenn die Schmerzen kommen? - von Dr. Oliver Lautersack

Die Hüftgelenksarthrose ist eine der häufigsten orthopädischen Erkrankungen des Hundes. Ursachen sind die Hüftgelenkdysplasie, die „lockere Hüfte“, Traumata und selten Infektionen.

Mikrosporidien der Warmblüter

Ein Überblick - von Dr. Barbara Hinney, Prof. Dr. Anja Joachim, Dr. Frank Künzel

Mikrosporidien stellen einen sehr artenreichen Stamm dar, der früher den parasitischen Protozoen, mittlerweile aber den Pilzen zugeordnet wird. Insekten (einschl. Bienen), Fische, Reptilien, Vögel, Säuger- praktisch alle Tierstämme und der Mensch – können von diesen obligat intrazellulären Erregern befallen werden.

Optimaler Schutz

Biosicherheit und Impfungen: Fortbildung von Boehringer Ingelheim - von Dr. Heike Engels

Biosicherheit ist ein wichtiges Thema für Schweinehalter. Biosicherheitsmaßnahmen sind dazu da, den Infektionsdruck durch Bakterien, Viren und Parasiten auf Schweinebetriebe so gering wie möglich zu halten. Dies hat zur Folge, dass das Immunsystem der Tiere aufgrund eines geringeren Gesamtinfektionsdrucks weniger gefordert wird, was Krankheitsausbrüchen vorbeugt.

Wie funktioniert die Tierhomöopathie?

von Dr. Dunya Reiwald

Die Vielfalt an Angeboten bringt viele zum Schwitzen. Welche Behandlung ist für den süßen Welpen, der seit Tagen Durchfall hat, die passende? Kriegt die Schulmedizin das Baby wieder auf die Beine? Ist da Akupunktur, Homöopathie, Physiotherapie oder gar Chinesische Medizin angezeigt? Und was ist Homöopathie genau?

Eine Sorge weniger

Pflanzliches Kombinationspräparat zur sicheren Blutstillung - von Dr. Stefanie Berghahn, Dr. Luz Burdinski

Jeder Tierarzt kennt es: Noch so viel Können, Erfahrung und Routine schützen in der täglichen Praxis nicht zu 100% vor Zwischenfällen wie beispielsweise Blutungen. Durch widrige Umstände hervorgerufene Nachblutungen nach Routineoperationen können ebenso zur Herausforderung werden wie eine Blutung beim Unfalltier, das von seinem aufgelösten Besitzer gebracht wird.

Magenerkrankungen beim Pferd Teil II

Mehr als Geschwüre - von Dr. Claudine Anen, Dr. Bianca Schwarz

Im ersten Teil des Artikels (erschienen in der hundkatzepferd 06.15) standen EGUS (equine gastric ulcer syndrome = Magengeschwüre) und Gastritis im Fokus. Im zweiten Teil werden wir nun auf weitere Magenerkrankungen eingehen, die bei Pferden auftreten können.

Tierarzneimittel

Der lange Weg der Wirkstoffe - von Prof. Dr. Gerd Hamscher

Arzneimittel werden in der Human- und Veterinärmedizin in großen Mengen eingesetzt und ­tragen erheblich zum hohen Gesundheitsstandard von Menschen und Tieren sowie zur Versorgung mit tierischen Lebensmitteln bei. Die Umsatzzahlen für Tierarzneimittel in Deutschland lassen sich in folgende Bereiche einteilen: Antiinfektiva/Antibiotika (25%), Antiparasitika (19%), Biologika (26%) und pharmazeutische Spezialitäten (30%). Dabei werden in etwa gleich...

Vernünftig impfen

Idealer Schutz für die Katze - von Prof. Dr. Katrin Hartmann

Katzen sollten bedacht und vernünftig geimpft werden. Das fordert Frau Prof. Katrin Hartmann, Klinikvorstand der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktorin des Zentrums für Klinische Tiermedizin München. hundkatzepferd sprach mit der renommierten Fachfrau, deren Forschungsschwerpunkte Infektionskrankheiten bei Katze und Hund sind.

Mückenalarm

Neues zur Diagnostik, Therapie und Prophylaxe der Leishmaniose beim Hund - von Prof. Dr. Katrin Hartmann, Dr. Michéle Bergmann

Die Leishmaniose ist eine Zoonose mit weltweiter ­Bedeutung. Die Übertragung der Leishmanien erfolgt hauptsächlich über Sandmücken (Phlebotomus-Spezies), die im Mittelmeerraum endemisch sind. In Deutschland wird die Leishmaniose immer häufiger diagnostiziert. Gefährdet sind vor allem Hunde, die im südlichen Ausland waren.

Wenn es die Katze juckt

Flea Allergy Dermatitis (FAD) - von Dr. Ann Neubert

Hautprobleme von Hunden oder Katzen gehören zu den ­häufigsten Gründen für die Vorstellung in der Tierarztpraxis. Dabei stellen dermatologische Probleme bei Katzen aufgrund der katzenspezifischen Reaktionsmuster wie eosinophiler Granulomkomplex, miliare Dermatitis (Abb.1) oder feline selbst induzierte Alopezie eine besondere Herausforderung dar, denn diese Reaktions­muster lassen nicht direkt auf eine eindeutige Ätiologie schließen.

„Das Problem löst man nicht allein im Stall“

Antibiotikaresistenzen – ein gemeinsames Problem von Human- und Tiermedizin - von Prof. Hensel

Ist die Nutztiermedizin Schuld an Antibiotika­resistenzen beim Menschen? Manche Medienberichte und auch Politiker argumentieren so. Ein gemeinsames Symposium von Human- und Tiermedizin wird deshalb auf dem bpt-Kongress im Oktober in München die Diskrepanz zwischen wissenschaftlicher Risikobewertung und öffentlicher Wahrnehmung zum Thema machen. Einer der Referenten ist Prof. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung...

Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum) verursacht Photodermatitis

Gefährliches Gewächs - von Dr. Christian Pötz

In der Sprechstunde wurde eine ca. vier Jahre alte Boxerhündin mit starken Hautveränderungen an der linken Gesichtshälfte vorgestellt. Neben einzelnen, zum Teil nässenden roten Knoten auf Nasenrücken, Lefzen und der linken Ohrmuschel war die gesamte Haut im periorbitalen Bereich hochgradig geschwollen und teilweise ulzerativ verändert (vgl. Abb.1 und 2).

Checkliste für Hunde aus dem Ausland

Fernab der Heimat - von Prof. Dr. Andreas Moritz, Prof. Dr. Gerorg von Samson-Himmelstjerna

Der Trend ist unaufhaltsam. Immer mehr Tierschutzorganisationen bringen Hunde aus südlichen Ländern wie Griechenland, Portugal, Spanien oder der Türkei nach Deutschland und vermitteln sie hier in ein neues Zuhause. Viele Tierfreunde, die einen solchen Hund bei sich aufnehmen, haben schon einmal gehört, dass Hunde aus dem Süden Krankheitserreger in sich tragen können, weiter reicht das Wissen jedoch nur selten.

Huforthopädie in Theorie und Praxis

Arbeit am Huf - von Dr. Konstanze Rasch

Die Orthopädie, im ursprünglichen Wortsinn „die Lehre von der rechten Entwicklung“, kann beim stetig nachwachsenden Hornschuh des Pferdes sehr wirksam zur Anwendung kommen, und zwar indem sie das Wachstum des Hufes in die richtigen Bahnen lenkt und so seine rechte Entwicklung fördert.
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Unsere Partner

Tierklinik Hofheim
Dr. Birte Reinhold, ICHTHYOL-GESELLSCHAFT
„Endlich hat sich hundkatzepferd zum Fachmagazin für den Tierarzt entwickelt. In der Ausgabe 03/12 fielen neben informativen Neuigkeiten aus dem Praxisbereich und den lustigen Nachrichten aus der Tierwelt viele anspruchsvolle und praxisrelevante Fachartikel in einem ungewöhnlich anschaulichen und erfrischenden Design auf. Auch ein Fachmagazin kann unterhaltsam sein und taugt somit auch nach einem anstrengenden Arbeitstag noch zur Feierabendlektüre im Gartenstuhl. Gefällt mir!“
Prof. Dr. Arwid Daugschies, Universität Leipzig, Veterinärmedizinische Fakultät – VMF
„hundkatzepferd serviert dem Leser den aktuellen Wissensstand in leicht verdaulicher Form. In Zeiten einer erdrückenden Informationsflut tut es gut, wenn solides Wissen auch in erfrischend entspannter Art angeboten wird.“
Dr. Anja Stahn ( Leitung der Geschäftseinheit VET in Europa und Middle East bei der Alere )
Die hundkatzepferd begleitet mich nun schon seit einigen Jahren. Nach wie vor begeistern mich
die Aufmachung, der fachliche und informative Inhalt sowie und die beeindruckenden Fotos des
Fachmagazins. Ganz deutlich ist seit einigen Monaten eine noch stärkere Ausrichtung auf die Belange
und Interessen der Tierärzteschaft zu erkennen. Dies ist sehr erfreulich. Das Magazin gehört in jede
Praxis und sollte unterhaltsame „Pflichtlektüre“ für das ganze Praxisteam sein.