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Eine Sorge weniger

Pflanzliches Kombinationspräparat zur sicheren Blutstillung - von Dr. Stefanie Berghahn, Dr. Luz Burdinski

Jeder Tierarzt kennt es: Noch so viel Können, Erfahrung und Routine schützen in der täglichen Praxis nicht zu 100% vor Zwischenfällen wie beispielsweise Blutungen. Durch widrige Umstände hervorgerufene Nachblutungen nach Routineoperationen können ebenso zur Herausforderung werden wie eine Blutung beim Unfalltier, das von seinem aufgelösten Besitzer gebracht wird.

Huforthopädie in Theorie und Praxis

Arbeit am Huf - von Dr. Konstanze Rasch

Die Orthopädie, im ursprünglichen Wortsinn „die Lehre von der rechten Entwicklung“, kann beim stetig nachwachsenden Hornschuh des Pferdes sehr wirksam zur Anwendung kommen, und zwar indem sie das Wachstum des Hufes in die richtigen Bahnen lenkt und so seine rechte Entwicklung fördert.

Hufrehe – eine Zivilisationserkrankung des Pferdes

Ausgebremst - von Dr. Marc Koene

Bei der Hufrehe (Laminitits) handelt sich um eine aseptische diffuse ­Entzündung der Huflederhaut mit ­konsekutiver Zusammenhangs­trennung von Hufbein (P3) und ­innerer Hufwand ­(lamellae), die durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden kann.

Bluttransfusion, Notoperationen und Medikation

Notfallpatient Vogel - von Elisa Wüst, Prof. Dr. Michael Lierz

In der letzten Ausgabe der hundkatzepferd (05.14) haben die beiden Autoren einen Überblick gegeben, wie eine Notfall­versorgung und wie Intensivmaßnahmen beim Vogelpatienten aussehen sollten. Der zweite Teil des Artikels widmet sich Aspekten, die in diesem Zusammenhang ebenfalls wichtig sind: Bluttrans­fu­sionen und Notoperationen.

Lebenslanger Kompromiss oder eine Hüfte wie neu?

Endlich schmerzfrei - von Dr. Günter Schwarz

Jahrelange medikamentelle Schmerztherapie oder die Resektion von Femurkopf und -hals haben eine ernsthaft zu erwägende Alternative erhalten: Die Hüftgelenksendoprothese ist auch in der Tiermedizin als etablierte Methode angekommen.

Fallbeispiel: Patellateilresektion beim Pferd nach Implantatlockerung

Die Krux mit dem Knie - von Rebecca Spiecker, Dr. Andreas Schmid, Dr. Heiner Köhle

Patellafrakturen werden beim Pferd relativ selten diagnostiziert. Sie führen zu mgr. bis hgr. Lahmheiten. Vorgestellt wurde ein 5-jähriger Fjord-Pferd-Mischlings-Wallach mit einer zweifachen Patellafraktur hinten rechts. Nachdem die Fixation mittels Schrauben und Drahtcerclagen aufgrund einer Implantatlockerung fehlschlug, wurden die Implantate und die kleineren Fragmente der Patella entfernt. Nach einer längeren Genesungsphase ist der Heilungsverlauf...

Laparoskopische Kastration bei der Hündin

Schonende Entfernung - von Dr. Claudio Venzin

Die Nachfrage nach laparoskopischen Eingriffen unter Tierbesitzern hat merklich zugenommen. Diese Eingriffe haben sich in der Tiermedizin in den letzten zehn Jahren etabliert. Der Grund für diese Entwicklung liegt in der minimalen Invasivität der Laparoskopie. In vielen Studien konnte gezeigt werden, dass sie gewebeschonender ist, eine geringere Morbidität zeigt und weniger postoperative Schmerzen verursacht.

Stammzellentherapie bei Sehnenverletzungen des Pferdes

Lahmfrei dank Nabelschnurblut - von Dr. Hermann Josef Genn

Sehnen- und Banderkrankungen sind neben den Gelenkerkrankungen eine der häufigsten Ursachen für Lahmheiten bei Sport- und Freizeitpferden. Häufig entstehen diese durch Belastungen über die Elastizitätsgrenze des beanspruchten Gewebes hinaus. Sehnenerkrankungen sind meist sehr langwierig, bedürfen einer intensiven Kontrolle und sollten medikamentös, physikalisch oder chirurgisch unterstützt werden.

Septische Arthritis und konnatale Missbildung

Fallbeispiele zum Gebrauch von Orthesen - von Dr. Tim Bonin, Anja Kneppe

Was tun, wenn Patienten mit schwer wiegenden Verletzungen oder Missbildungen ihrer Gliedmaßen vorgestellt werden? Chronische Fehlbelastungen und Schmerzen waren in der Vergangenheit oft Grund für eine Amputation oder auch ­Euthanasie – dies muss nicht sein. Im ersten Teil dieses Artikels wurde die Möglichkeit der Kombination von Chirurgie und Orthopädie­technik am Fallbeispiel einer Radialislähmung dargestellt. Im zweiten Teil sollen in zwei...

Betrachtungen zur Wunderstversorgung und Wundbehandlung sekundär heilender Wunden

Heile, heile Gänsje... - von Dr. Friedrich Röcken

Die Wundbehandlung umfasst alle Maßnahmen von der ersten Hilfe bis zur Ausheilung einer Wunde. Dabei sind die Prinzipien der Asepsis und Antisepsis zur Vermeidung von Wundinfek tionen zu beachten. Es gilt, alle störenden Faktoren zu beseitigen. Das Ziel der Wundversorgung ist die schnelle funk tionsgerechte Reparation von geschädigtem Gewebe.

Endoskopische Diagnostik und Chirurgie beim Vogel – Mehr Einblicke durch E-Learning

Vis-à-vis mit dem Organ - von Anne Piepenbring, Prof. Dr. Michael Lierz

Die Endoskopie als diagnostisches Instrument ist aus der Vogelmedizin schon lange nicht mehr wegzudenken. Durch sein hochentwickeltes Luftsacksystem ist der Vogel im Grunde ein perfekter Patient für die Endoskopie. So ist dem Untersuchenden ohne weitere aufwändige Hilfsmittel eine gute Übersicht im Vogelkörper möglich. Doch die Endoskopie hat weitaus mehr zu bieten.

Glasknochenkrankheit beim Teckel

Welche klinischen Symptome können auf die Glasknochenkrankheit beim Teckel (Dackel, Dachshund) hinweisen? - von Prof. Dr. Michael Fehr

Die Glasknochenkrankheit (Osteogenesis imperfecta, OI) gilt als hereditäre Erkrankung, die bei Menschen, Schafen, Rindern, Katzen, Hunden und verschiedenen anderen Tier arten vorkommen kann. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung des Bindegewebes, die auf einer Synthesestörung, teils auch auf einer Fehlfaltung vor allem der Kollagen-Typ 1-Fibrillen basiert.

Schmerzen bei Klein tieren – wie Empfehlungen Tierärzte unterstützen können

Schmerz, lass nach - von PD Dr. Sabine Tacke

Auch wenn die Tiermedizin noch weit von den rund 1.300 Leitlinien aus der Humanmedizin entfernt ist, gewinnen Leitlinien auch bei der Versorgung der tierischen Patienten zunehmend an Bedeutung. Eine der neuesten Publikationen in diesem Zusammenhang sind die „Em pfehlungen für die Schmerztherapie bei Kleintieren“. Dieser Artikel erläutert, wie die Empfehlungen Tierärzte bei der adäquaten schmerzmedizinischen Versorgung ihrer Patienten unterstützen...

Modernes Wundmanagement beim Haustier – wirksam und schmerzlos

problemaSchmerz lass nach! - von Dr. med. vet. Susanne Janßen, Werner Sellmer

Wundheilungsstörungen haben in den letzten Jahren beim Kleintier immens zugenommen. Die Ursachen sind mannigfaltig. Von besonderer Bedeutung sind die angespannte Resistenzlage der Infektionskeime und die Zunahme von Mischinfektionen bei Wunden. Eine effiziente und zeitgemäße Wundantisepsis ist von größter Bedeutung für eine schnelle Wundheilung und damit für den Behandlungserfolg.

Entnahme von Knochenmark aus dem Sternum am stehenden Pferd

Ersatzteile gefällig? - von Dr. Kerstin Fischer, Dr. Holger Fischer

Innovative Therapien haben in den letzten Jahren vor allem in der Pferdemedizin stark an Bedeutung gewonnen. Selbst wenn bislang noch recht wenige Studien zur Wirkungsweise und „Heilkraft“ solcher innovativer Methoden zur Verfügung stehen, sind sowohl Stammzelltherapien als auch Therapien wie IRAP und PRP im Bereich der Reiterei in aller Munde. Dr. Kerstin Fischer und Dr. Holger Fischer geben einen Überblick.
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Unsere Partner

Tierklinik Hofheim
Dr. Birte Reinhold, ICHTHYOL-GESELLSCHAFT
„Endlich hat sich hundkatzepferd zum Fachmagazin für den Tierarzt entwickelt. In der Ausgabe 03/12 fielen neben informativen Neuigkeiten aus dem Praxisbereich und den lustigen Nachrichten aus der Tierwelt viele anspruchsvolle und praxisrelevante Fachartikel in einem ungewöhnlich anschaulichen und erfrischenden Design auf. Auch ein Fachmagazin kann unterhaltsam sein und taugt somit auch nach einem anstrengenden Arbeitstag noch zur Feierabendlektüre im Gartenstuhl. Gefällt mir!“
Prof. Dr. Arwid Daugschies, Universität Leipzig, Veterinärmedizinische Fakultät – VMF
„hundkatzepferd serviert dem Leser den aktuellen Wissensstand in leicht verdaulicher Form. In Zeiten einer erdrückenden Informationsflut tut es gut, wenn solides Wissen auch in erfrischend entspannter Art angeboten wird.“
Dr. Anja Stahn ( Leitung der Geschäftseinheit VET in Europa und Middle East bei der Alere )
Die hundkatzepferd begleitet mich nun schon seit einigen Jahren. Nach wie vor begeistern mich
die Aufmachung, der fachliche und informative Inhalt sowie und die beeindruckenden Fotos des
Fachmagazins. Ganz deutlich ist seit einigen Monaten eine noch stärkere Ausrichtung auf die Belange
und Interessen der Tierärzteschaft zu erkennen. Dies ist sehr erfreulich. Das Magazin gehört in jede
Praxis und sollte unterhaltsame „Pflichtlektüre“ für das ganze Praxisteam sein.