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Mikrosporidien der Warmblüter

Ein Überblick - von Dr. Barbara Hinney, Prof. Dr. Anja Joachim, Dr. Frank Künzel

Mikrosporidien stellen einen sehr artenreichen Stamm dar, der früher den parasitischen Protozoen, mittlerweile aber den Pilzen zugeordnet wird. Insekten (einschl. Bienen), Fische, Reptilien, Vögel, Säuger- praktisch alle Tierstämme und der Mensch – können von diesen obligat intrazellulären Erregern befallen werden.

Mückenalarm

Neues zur Diagnostik, Therapie und Prophylaxe der Leishmaniose beim Hund - von Prof. Dr. Katrin Hartmann, Dr. Michéle Bergmann

Die Leishmaniose ist eine Zoonose mit weltweiter ­Bedeutung. Die Übertragung der Leishmanien erfolgt hauptsächlich über Sandmücken (Phlebotomus-Spezies), die im Mittelmeerraum endemisch sind. In Deutschland wird die Leishmaniose immer häufiger diagnostiziert. Gefährdet sind vor allem Hunde, die im südlichen Ausland waren.

Wenn es die Katze juckt

Flea Allergy Dermatitis (FAD) - von Dr. Ann Neubert

Hautprobleme von Hunden oder Katzen gehören zu den ­häufigsten Gründen für die Vorstellung in der Tierarztpraxis. Dabei stellen dermatologische Probleme bei Katzen aufgrund der katzenspezifischen Reaktionsmuster wie eosinophiler Granulomkomplex, miliare Dermatitis (Abb.1) oder feline selbst induzierte Alopezie eine besondere Herausforderung dar, denn diese Reaktions­muster lassen nicht direkt auf eine eindeutige Ätiologie schließen.

Checkliste für Hunde aus dem Ausland

Fernab der Heimat - von Prof. Dr. Andreas Moritz, Prof. Dr. Gerorg von Samson-Himmelstjerna

Der Trend ist unaufhaltsam. Immer mehr Tierschutzorganisationen bringen Hunde aus südlichen Ländern wie Griechenland, Portugal, Spanien oder der Türkei nach Deutschland und vermitteln sie hier in ein neues Zuhause. Viele Tierfreunde, die einen solchen Hund bei sich aufnehmen, haben schon einmal gehört, dass Hunde aus dem Süden Krankheitserreger in sich tragen können, weiter reicht das Wissen jedoch nur selten.

Lyme-Borreliose: was muss man wissen – was kann man tun?

„Impfung, Zeckenprophylaxe und tägliche Kontrolle“ - von Prof. Dr. Reinhard K. Straubinger

Die Lyme-Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die nahezu ausschließlich von infizierten Zecken übertragen wird. hundkatzepferd Vet sprach mit Prof. Dr. Reinhard Straubinger, Professor für Bakteriologie und Mykologie an der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximi­lians-Universität München, über die weit verbreitete Erkrankung des Hundes

Parasiten bei Neuweltkameliden

Ein Königreich für ein Lama - von Hermann Kempf

Die Haltung von Neuweltkamelen erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Im Vordergrund steht besonders die Liebhaberhaltung von Alpakas, aber auch Lamas sind immer häufiger anzutreffen. Neben diesen Klein- und Kleinstbeständen gibt es auch Züchter mit 100 und mehr Tieren.

Ausbreitung von Herzwurmkrankheit und kaniner subkutaner Dirofilariose

Nutznießer des Klimawandels - von Dr. Reinhold Sassnau

Während der Larvenentwicklung von Dirofilarien im Vektor hat die Umgebungstemperatur eine Schlüsselrolle und kann im ­Zusammenhang mit einem weiteren Anstieg der Temperaturen als Folge des Klimawandels die Grundlage für weitere Ausbreitungen bieten.

ESCCAP-Empfehlung: Bekämpfung von Dermatophytosen bei Hunden und Katzen

Hilfe Hautpilz - von Prof. Dr. Ralf S. Müller, Prof. Dr. Reinhard K. Straubinger

Dermatophytosen gehören zu den häufigsten infektiösen Hauterkrankungen bei Hunden und Katzen und spielen in der Praxis vor allem eine wichtige Rolle, weil sie teils schwer zu therapieren sind, es häufig zu einer Ansteckung anderer Tiere und Menschen und manchmal auch zu Rezidiven kommt. Die ESCCAP-Empfehlung zur Bekämpfung von Dermatophyten zeigt auf, wie diesen Problemen in der Praxis sachgerecht begegnet werden kann.

Häufigkeit von Borrelien und Anaplasmen in Zecken

Ungebetene Gäste - von Prof. Dr. Christina Strube, Sabine Schicht

Viele Medien berichten pünktlich zum Frühjahrsbeginn über Zecken sowie durch sie übertragene Krankheiten und stimmen die Leser auf die bis zum Spätherbst dauernde Zeckensaison ein. Aber auch an milden Wintertagen sind die ungeliebten Blutsauger aktiv, was insbesondere auf die Auwald- bzw. Buntzecke Dermacentor reticulatus zutrifft.

Larvale Cyathostominose bei einer jungen Warmblutstute – ein klinischer Fall

Parasitärer Durchfall - von Dr. Peter Richterich

Eine Stute (Westfale, Schimmel, 3 Jahre) wurde mit ihrer Stallgefährtin nach dem Anreiten Anfang Sommer wieder auf die Koppel gestellt, um eine weitere körperliche Reife zu erhalten. Der Stall ist ein erfolgreicher Zucht- und Ausbildungsbetrieb. Insgesamt waren auf der Koppel sechs Pferde, davon vier älter als zwölf Jahre.

Zoonosegefahr wird immer noch unterschätzt

Wurmfrei - von Dr. Ann Neubert

Toxocara canis ist hierzulande der häufigste Rundwurm des Hundes und in einer Untersuchung von 29.400 Proben in Deutschland mit 15,7% der positiven Proben vertreten (Elze et al., 2014). Die Infektion des Hundes kann ­direkt über die Aufnahme embryonierter Eier aus der Umwelt, transplazentar, galaktogen oder indirekt über die Aufnahme paratenischer Wirte erfolgen.

ESCCAP-Empfehlung -– Bekämpfung von Giardien bei Hunden und Katzen

Infiziert – was tun? - von Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna

Die ESCCAP-Empfehlung Nr. 6 (Bekämpfung von intestinalen Protozoen bei Hunden und Katzen) befasst sich mit folgenden Erkrankungen: Giardiose, Tritrichomonose, Isosporose, Cryptospordiose, Toxoplasmose, Neosporose, Hammondiose sowie Sarcocystiose. Der folgende Beitrag widmet sich der Giardiose.

Canine granulozytäre Anaplasmose – eine vektorübertragene Erkrankung

Zecken im Anmarsch - von Aleksandra Chirek, Prof. Dr Barbara Kohn

Vektorübertragene Erkrankungen spielen in der Kleintiermedizin eine immer größere Rolle. Nicht nur importierte Hunde aus Mittelmeerländern, die u.a. an Leishmaniose, Ehrlichiose oder Dirofilariose erkrankt sein können, stellen eine Herausforderung für den Tierarzt dar. Auch in unseren Breitengraden sind Infektionserkrankungen, die von Arthropoden übertragen werden, auf dem Vormarsch.

Koiherpesviruserkrankung – Wissenswertes für die Praxis

Kranker Fisch - von Dr. Sandra Lechleiter

Im Sommer 1997 beobachteten wir erstmals in Europa eine neue Viruserkrankung bei Cyprinus carpio, zunächst bei Kois, dann auch bald bei Karpfen [1,2]. Seit 2000 wissen wir, dass es sich um eine Herpesviruserkrankung handelt [3,4]. Mittlerweile können wir eine weltweite Verbreitung annehmen, die nicht nur die typischen Koiproduzenten, sondern auch die klassischen Kar­pfenproduktionsländer betrifft [5].

Flohbekämpfung 2014

Resistent? Abgehärtet? Lästig! - von Dr. Rainer Friedrich

Eine der häufigsten Ursachen für Hautprobleme bei Haustieren sind Flöhe. Ungefähr 2.500 verschiedene Floharten sind bisher beschrieben worden, von denen ca. 15 Arten bei unseren Haustieren angetroffen werden. Die weltweit bei Hund und Katze mit Abstand am häufigsten vorkommende Flohart ist der Katzenfloh (Ctenocephalides felis).
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Unsere Partner

Tierklinik Hofheim
Dr. Birte Reinhold, ICHTHYOL-GESELLSCHAFT
„Endlich hat sich hundkatzepferd zum Fachmagazin für den Tierarzt entwickelt. In der Ausgabe 03/12 fielen neben informativen Neuigkeiten aus dem Praxisbereich und den lustigen Nachrichten aus der Tierwelt viele anspruchsvolle und praxisrelevante Fachartikel in einem ungewöhnlich anschaulichen und erfrischenden Design auf. Auch ein Fachmagazin kann unterhaltsam sein und taugt somit auch nach einem anstrengenden Arbeitstag noch zur Feierabendlektüre im Gartenstuhl. Gefällt mir!“
Prof. Dr. Arwid Daugschies, Universität Leipzig, Veterinärmedizinische Fakultät – VMF
„hundkatzepferd serviert dem Leser den aktuellen Wissensstand in leicht verdaulicher Form. In Zeiten einer erdrückenden Informationsflut tut es gut, wenn solides Wissen auch in erfrischend entspannter Art angeboten wird.“
Dr. Anja Stahn ( Leitung der Geschäftseinheit VET in Europa und Middle East bei der Alere )
Die hundkatzepferd begleitet mich nun schon seit einigen Jahren. Nach wie vor begeistern mich
die Aufmachung, der fachliche und informative Inhalt sowie und die beeindruckenden Fotos des
Fachmagazins. Ganz deutlich ist seit einigen Monaten eine noch stärkere Ausrichtung auf die Belange
und Interessen der Tierärzteschaft zu erkennen. Dies ist sehr erfreulich. Das Magazin gehört in jede
Praxis und sollte unterhaltsame „Pflichtlektüre“ für das ganze Praxisteam sein.