HKP-8-2012
Allergie, Pyodermie, Sarcoptesräude, Hypothyreose und Pilzverdacht – ein FallberichtWieso juckt´s? - von Dr. Birgitta Nahrgang
Eine Vielzahl von Hauterkrankungen geht mit Pruritus einher. Juckreiz kann für den Tierarzt eine echte Herausforderung darstellen. In der Regel reicht „Blickdiagnostik“ nicht aus, da das klinische Bild sich juckender Hautpatienten nahezu identisch, die Liste der unterschiedlichen Ursachen jedoch lang ist. Ein zielgerichtetes Vorgehen ist daher der Schlüssel zum Erfolg. Ziel dieses Artikels ist es, diagnostische Hinweise zu geben sowie Stolpersteine...
Brillante Bildqualität und Leistung an jedem Ort
Das vollständig digitale Ultraschall- System ist mit fortschrittlichsten Technologien von FUJIFILM ausgestattet und präsentiert sich mit seinem 12-Zoll- Bildschirm klein, leicht und kompakt, und das bei voller Mobilität! Das System verfügt über eine Neuheit zur Korrektur der Schallgeschwindigkeit (Sound Speed Correction), die auf der Zone Sonographie™- Technologie basiert. Es entstehen automatisch hochauflösende, klare Bilder in beständig...
Die richtige Ernährung von Landschildkrötenvon PD Dr. Petra Kölle
Europäische Landschildkröten (Testudo spp.) sind unter den Reptilien sicherlich die am häufigsten gehaltenen und beliebtesten Heimtiere. Sie gelten gemeinhin als genügsame Pfleglinge. Diese Ansicht ist jedoch falsch, da gerade Landschildkröten im Gegensatz zu vielen anderen Reptilien recht anspruchsvoll hinsichtlich der Haltungsbedingungen und insbesondere der Fütterung sind. Eine adäquate Fütterung von Schildkröten ist essenziell für das...
Durchfall beim PferdLebensbedrohliche Erkrankung oder harmlose Verdauungsstörung? - von Dr. Carolin Ehrmann
Diarrhö stellt beim Pferd immer ein Alarmsignal dar, da Durchfallerkrankungen schnell dramatisch verlaufen und tödlich enden können. Oft ist ein schnelles therapeutisches Eingreifen gefordert, wobei gerade bei akuten Fällen die Behandlung überwiegend symptomatisch verläuft. Als Ursache kommen sowohl infektiöse als auch nicht infektiöse Faktoren infrage.
Inhalative Therapie chronischer AtemwegserkrankungenAtemhilfe für Tiere - von Lars Conradi
Auch Hunde, Katzen und Pferde können an schweren Erkrankungen der unteren Atemwege wie Asthma oder chronische Bronchitis erkranken. Die gängige Therapie – die systemische Gabe von Kortison – ist mit zahlreichen Nebenwirkungen verbunden. Werden die Medikamente jedoch inhalativ verabreicht, können sie niedriger dosiert und Nebenwirkungen reduziert werden. Inhalierhilfen erleichtern dabei die praktische Anwendung.
Menschen verursachen größtes Massenaussterben seit Verschwinden der DinosaurierWer ist der Nächste? - von Volker Homes
Java-Nashorn, Saola-Waldrind, Zagros-Molch und Zwergfaultier – das sind nur vier Beispiele aus der kürzlich von der Weltnaturschutzunion IUCN veröffentlichten Liste der 100 am stärksten vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten weltweit. Es ist durchaus möglich, dass diese „Todeskandidaten“ das Ende des einundzwanzigsten Jahrhunderts, wenn überhaupt, nur in Zoologischen Gärten erleben. Und sie sind dabei nur die wissenschaftlich...
Neue Instrumente zur Förderung der Zucht gesunder Hunde: die VetopsieVon der Wurfkiste bis in den Hundehimmel - von Dr. Urs Geissbühler, Esther Sager, Franziska Hostettler
Für ein seriöses Zuchtmonitoring sind Daten über Gesundheit und Todesursache von zentraler Bedeutung. Ein Rasseclub benötigt für das Erfassen und Zusammentragen von Lebens- und Krankheitsdaten vor allem Ausdauer, Beharrlichkeit und Fleiß. Noch anspruchsvoller gestaltet sich die Eruierung der Todesursache.
Ödemkrankheit der Schweine - Interview mit Dr. Andreas BeckerImmer erwischt es die Besten
Die Ödemkrankheit der Schweine ist eine weltweit verbreitete, lebensgefährliche Infektionskrankheit, die vorzugsweise bei Ferkeln nach dem Absetzen von der Muttersau auftritt. Besonders die schweren und am besten entwickelten Tiere einer Gruppe sind betroffen. Nur vereinzelt erkranken auch ältere Tiere. Die Ödemkrankheit wird durch eine starke Erregervermehrung von Shigatoxin-bildenden E. coli-Bakterien – kurz STEC – verursacht.
Personalrekrutierung in der Tierarztpraxisvon Volker Rojahn
Der allgemein diskutierte „demografische Wandel“ hat in vielen Bereichen zu intensiven Überlegungen geführt, welche Konsequenzen er für die Wirtschaft und die Unternehmen haben wird und vor allem, wie man auf diese Veränderungen reagieren muss. Die Mitarbeitersituation in der Veterinärmedizin, also in Praxen und Kliniken, stellt eine Besonderheit im Vergleich zu anderen Dienstleistungsbereichen dar.
Reproduktionsstörungen bei Echsenvon Dr. Veit Kostka
Bei in Gefangenschaft gehaltenen Echsen können Störungen des Reproduktionszyklus neben individuellen anatomischen Abweichungen zahlreiche Ursachen haben. Meistens handelt es sich um Mängel im Haltungsregime, die mittelbar oder unmittelbar Einfluss auf Fruchtbarkeit, Trächtigkeit und die Entwicklung der Embryonen haben.
Schilddrüsenüberfunktion der Katzevon Michael Knietsch
Die Schilddrüsenüberfunktion der Katze wurde erstmalig 1979 in der Literatur beschrieben und hat sich seitdem zur am häufigsten diagnostizierten endokrinen Erkrankung der Katze entwickelt. Die Prävalenz der Schilddrüsenüberfunktion liegt bei älteren Katzen in einigen Regionen bei über 10 %. Im Durchschnitt beginnt die Erkrankung mit 12 – 13 Jahren. Nur 5 % der Fälle werden bei Katzen unter 10 Jahren diagnostiziert. Die Mehrzahl der Studien...
Tierschutzaspekte in der MastputenhaltungAlles Gute für die Pute - von Dr. Thomas Bartels, Prof. Dr. Maria-Elisabeth Krautwald-Junghanns
Putenfleisch gilt im Rahmen einer gesunden und bedarfsgerechten Ernährung nach wie vor als kalorienarmes, aber hochwertiges Nahrungsmittel. Anders als beim Masthuhn spielt die Vermarktung ganzer Schlachtkörper bei der Pute nur eine untergeordnete Rolle; überwiegend werden entweder ausgewählte Teilstücke oder Putenfleischprodukte vermarktet. Die gegenwärtig in Mastputenhaltungen dominierenden Puten entsprechen daher vorwiegend dem Zuchtziel der...
Tierverhalten - Wie schlau ist der Schwarm?Gemeinsam klüger - von Prof. Dr. Jens Krause
Fische schmecken gut und sind im Aquarium schön anzuschauen, aber ansonsten langweilig? Ganz und gar nicht – findet der Verhaltensökologe Prof. Dr. Jens Krause. Er leitet am Leibniz- Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) die Abteilung „Biologie und Ökologie der Fische“ und ist fasziniert von Fischschwärmen. Die Verhaltensweise von Individuen, ob Tier oder Mensch, sich in Gruppen zu organisieren, ist sein Forschungsgebiet....
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