HKP-1-2009
Aktuelle RechtsprechungUrteile zur Tierarzthaftung - von Annette BrenkenBARF– eine gesunde Alternative? - von Dr. Martin Buksch
Der Begriff BARFEN wird bei uns gerne mit „biologisch-artgerechte Rohkostfütterung“ übersetzt, steht ursprünglich jedoch für „bone and raw food“, also sinngemäß „Knochen- und Rohfütterung“. Verfolgt man die Debatten, besonders die der Hundehalter zum Thema, werden oftmals extreme Positionen vertreten. Im vorliegenden Artikel soll versucht werden, auf neutrale Weise die Pros und Cons darzulegen, ohne sich dabei auf die eine oder...
Chancen nutzenNierenerkrankungen bei Katzen früh erkennen und effektiv behandeln - von Barbara Welsch
Die Chronische Niereninsuffizienz (CNI) gehört zu den häufigsten Erkrankungen von älteren Katzen. Die Krankheit ist progredient, unheilbar und führt letztlich zum Tod. Dennoch können betroffene Katzen unter Umständen einige Jahre gut mit der Erkrankung leben, wie Dennis Chew, Professor für Klinische Wissenschaften am Veterinärmedizinischen Lehrhospital der Universität Ohio, auf seinem Vortrag im Rahmen des ESFM Feline Congress 2008 in Edinburgh...
Equines Cushing-SyndromTeil 3: Diagnostik bei Cushing- und Rehepatienten - von Dr. Dorothea NeubertFauchen und PfeifenAtemwegserkrankungen bei Schlangen – Ursachen und Möglichkeiten der Diagnostik - von Dr. Michael Pees
Reptilien sind als poikilotherme Lebewesen in extremem Maße von den angebotenen Umgebungsbedingungen abhängig und Erkrankungen insbesondere der Lungen haben häufig eine Ursache in der fehlerhaften Unterbringung. Dazu kommen auch Infektionserkrankungen,
die sich seuchenhaft im Bestand ausbreiten können. Die Anatomie und Physiologie der Schlangenlunge stellt bei der Diagnostik allerdings besondere Anforderungen an den Tierarzt. Herein spaziert!von Peter Mathes
„Hier sehen Sie Pulex irritans, den Menschenfloh, von Herrn Direktor Mathes persönlich vorgeführt.“, so klingt es aus dem Lautsprecher des wohl kleinsten Zirkus, der jedes Jahr auf dem Oktoberfest gastiert. „Ob im Flohzirkus auch gelegentlich ein Floh im Publikum untertaucht?“ Warum nicht? Direktor Mathes erzählt schmunzelnd: „In den beiden letzten Vorführungen auf der Wies’n öffne ich die „Büchse der Pandora“ und gebe meinen...
Malassezia-HefenKommensalen der Haut oder Krankheitserreger? - von Dr. Reinhard Weiss
Hefepilze mit pathogenem Potenzial sind nicht selten in Probenmaterialien von gesunden wie
von erkrankten Tieren nachzuweisen. Das erschwert die Interpretation derartiger Untersuchungsbefunde im Hinblick auf eine Beteiligung solcher Mikroorganismen an einem aktuellen Krankheitsgeschehen erheblich. Anhand der im Folgenden vorgestellten Malassezia- Hefen und der mit ihnen beim Hund assoziierten Krankheitsbilder zeigt sich, dass die Problematik auch... Master-Studiengang Pferdewissenschaften, Göttingenvon Prof. Dr. Dr. Matthias Gauly
Zweifelsohne mangelt es in der Praxis an Experten im Bereich der Zucht, Haltung, Fütterung, Betriebswirtschaft sowie dem Marketing von Pferden, aber werden diese auch von Arbeitgebern nachgefragt? Wir glauben ja und haben deshalb einen Master-Studiengang Pferdewissenschaften an der Georg-August- Universität Göttingen eingerichtet.
Nicht nur zur SommerzeitLäuse im Pferdefell - von Prof. Dr. Heinz Mehlhorn
Gesunde Pferde – oft als der beste Freund des Menschen tituliert – haben ein prächtiges Fell, das sie gegen die Unbill des Wetters und vor Hautkrankheiten schützt. Ungeziefer wie Haarlinge, Saugläuse, Lausfliegen, Fliegen, Saugmilben etc. nisten sich aber in dieses Schutzschild – oft unbemerkt – ein.
Pacta sunt servandaRechtssicherheit durch fundierte Gesellschaftsverträge Teil 1 - von Jürgen Althaus
Der jedem Studierenden der Rechtswissenschaften bekannte Grundsatz „Pacta sunt servanda“ (wörtlich: „Verträge sind einzuhalten“) beschreibt einen der wichtigsten Grundsätze des privaten Vertragsrechts. Das bereits im Mittelalter entwickelte Prinzip der Vertragstreue, wonach alle vertraglichen Vereinbarungen einzuhalten und zu erfüllen sind, ist auch und gerade im Bereich von Praxiskooperationsverträgen von einer aktuellen und alltäglichen...
Parasiten unter unsJuckreiz vom Meerschweinchen – wenn Räudemilben übergehen - von Dr. Wieland Beck
Grabmilben (Trixacarus caviae) sind ein häufiger Grund für Räude bei Meerschweinchen. Die Tiere zeigen meist heftigen Juckreiz, Alopezie, Hautverdickung, Hyperkeratose und entzündliche Hautreaktionen. Manchmal kommt es infolge von Exkoriationen zu bakteriellen
Sekundärinfektionen. Diese Zoonoseerreger führen beim Menschen zu urtikariellen, erythematösen Hautreaktionen mit starkem Juckreiz. Tipps zur Prophylaxe einer MRSA-Infektionvon Nicole Wenzel
Hygienemaßnahmen finden in der tierärztlichen Praxis oder Klinik leider nur selten die nötige Aufmerksamkeit. Dabei fordert die Bundes-Tierärzteordnung, dass der Tierarzt dazu„berufen ist, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten(….)“ und „den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten (….) zu schützen“. Dieser Forderung kann nur durch ein explizites Hygienemanagement genüge getan werden.
|
HKP 1 / 2009Unsere Partner |
|||
|