HKP-1-2013
Das Cushing-Syndrom beim HundUnstillbarer Durst - von Florian Zeugswetter
Benannt nach dem amerikanischen Neurologen und Chirurgen Harvey Williams Cushing, ist das kanine Cushing-Syndrom eine der häufigsten und bekanntesten endokrinen Erkrankungen des Hundes. Ausgelöst durch chronischen Glukokortikoidexzess, führt es zu zahlreichen Veränderungen, die nicht selten schleichend auftreten und individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können. Da kein 100 %ig verlässlicher Test zur Verfügung steht, bereitet die...
Der orthopädische Untersuchungsgang beim HundWer nicht fragt, bleibt dumm - von Dr. Markus Kasper, Dr. Andreas Zohmann
Die vielfältigen, methodisch oft sehr unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten orthopädischer Probleme haben ein „diagnostisches Umdenken“ notwendig gemacht. In früheren Tagen war die Orthopädie beim Kleintier ein der Chirurgie vorbehaltenes Feld. So bestand auch die Meinung der Tierärzteschaft darin, erst dann zu intervenieren, wenn ein Leiden so weit fortgeschritten war, dass eine Operation nicht mehr zu vermeiden war.
Der Tierarzt als Schnittstelle zwischen Hundebesitzer und HundeschulenHUNDE ... - von Dr. Esther Schalke
Der Stellenwert des Hundes in unserer Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Das Interesse des Hundebesitzers, so viel wie möglich über das Verhalten seines Tieres zu wissen, ist so groß wie nie zuvor. Auch das Informationsangebot ist riesig. Es erscheinen immer wieder neue Bücher über die Erziehung von Hunden auf dem Markt und an jeder Ecke werden neue Hundeschulen aufgemacht. Für den Hundehalter ist es sehr schwierig,...
Die Endometritis im VisierGute(r) Hoffnung - von Dr. Nicole Schröer
Die Endometritis ist die häufigste Metropathie bei der Stute und meist für wiederholt erfolglose Belegungen verantwortlich. Im Vordergrund stehen dabei Veränderungen der Uterusschleimhaut, die allerdings lange Zeit unbemerkt bleiben können. Gängige Therapiemethoden einer Endometritis umfassen Antibiotikagabe, Uteruslavagen sowie die Behebung prädisponierender Ursachen. Eine neue Möglichkeit bieten ganzheitliche Ansätze zur Unterstützung und...
Einsatz von physikalischem Niedertemperaturplasma in der VeterinärmedizinWunden heilen - von Claudia Bender, Prof. Dr. Axel Kramer
In der Vergangenheit konnte physikalisches Plasma aufgrund der hohen Temperaturen von über 80 °C medizinisch nur für Kauterisierung und Koagulation eingesetzt werden. Durch die Entwicklung von Plasmaquellen mit Temperaturen im Bereich der Körpertemperatur erschließen sich neue Felder für den medizinischen und veterinärmedizinischen Einsatz in den Bereichen Chirurgie, Dermatologie, Onkologie und Zahnheilkunde. Bei therapieresistenten chronischen...
hundkatzepferd unterwegs auf den KanarenTierisch viel los - von Oliver Michaut
Wenn ein Mitarbeiter von hundkatzepferd in den Urlaub fährt, so macht er das nie, ohne einen Blick auf die tierischen Einwohner seines Reiseziels zu werfen. Deshalb möchte ich Ihnen heute einen kleinen Einblick in die Tierwelt der Kanaren gewähren. Dort besuchte ich den traditionsreichen Tierpark Loro Parque auf Teneriffa.
Neues von IntervetPets on Tour App - von Dr. Julita Freymark-MuthlerSchmallenberg- Virus bei kleinen Wiederkäuern– das erste Jahr in Deutschland - von Dr. Henrik Wagner
Das Jahr 2012: Schon wieder gab es eine neue Erkrankung bei unseren landwirtschaftlichen Nutztieren Rind, Schaf und Ziege. Durch die rasante Ausbreitung des so genannten „SchmallenbergVirus“ waren neben Rinder, auch viele Schafund Ziegenbestände in Deutschland betroffen. Bei neugeborenen Lämmern kam es zu starken Missbildungen bis hin zu nicht lebensfähigen Neonaten. Der nachfolgende Beitrag fasst in einem ersten Teil die wichtigsten Erkenntnisse...
Stereotaktisch geführte Biopsien zur Diagnose von GehirnerkrankungenNavigation im Gehirn - von Dr. Daniela Gorgas, Dr. Anna Oevermann, med. vet. Christina Stahl, Anne Staudacher
UntersuchungsmateDie Kernspintomografie hat die Veterinärneurologie einen großen Schritt vorangebracht, da mit ihrer Hilfe Erkrankungen im Gehirn auch bei unseren Haustieren heutzutage mit hoher Sensitivität erkannt werden können. Aufgrund ihrer geringen Spezifität müssen jedoch – wie in anderen Organen – Biopsien genommen und histopathologisch untersucht werden, um zu einer definitiven intra vitam Diagnose zu gelangen.
Strahlentherapie bei Hund und KatzeDem Tumor geht’s an den Kragen - von Valerie Meier, Prof. Dr. Carla Rohrer BleyVon Amphibien lernenDer Wundermolch - von Prof. Dr. Kerstin Reimers, Kristina Allmeling, Prof. Dr. Peter M. Vogt
Im Ambystoma Bioregeneration Center der Medizinischen Hochschule Hannover wollen wir den Axolotl als Modelltier der plastisch- chirurgischen Forschung etablieren und zur Erarbeitung der zellulären und molekularen Mechanismen der Regeneration beitragen. Darüber hinaus verfolgen wir in gezielten Zuchtprogrammen von Ambystoma-Arten in Zusammenarbeit mit zoologischen Gärten und Amphibienverbänden den Gedanken, dass wir nur von rezenten Arten lernen...
Wenn Tierärzte Juristen werden müssen…von Jennifer Stoll |
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