HKP-6-2014
Achtung, Sonnenbrand!
Exzessives Sonnenbaden schädigt die Haut. Nicht nur Menschen müssen sich vor schädigender UV-Strahlung in Acht nehmen, sondern auch Tiere. Hunde und Katzen mit weißem Fell, wenig Behaarung, sehr kurz geschorenem Fell oder bestimmten Vorerkrankungen sind besonders gefährdet. Fachtierärztinnen für Dermatologie an der Vetmeduni Vienna klären auf, welche Tiere besonders sensibel sind, wie sonnenbedingte Hautschäden verhindert werden können und...
Atopische Weidemyopathie, eine umweltbedingte ErkrankungTödliche Vergiftung - von Dr. Martine Antys Becker, Dr. Dominique Votion
Die atypische Weidemyopathie (AM) ist eine zumeist tödlich verlaufende Vergiftung, die durch die Aufnahme des Bergahornsamens hervorgerufen wird. Diese Vergiftung führt zu einer schweren lokalen Rhabdomyolyse (Auflösung der quer gestreiften Muskelfasern) hauptsächlich in Haltungs-, Atemwegs- und Herzmuskulatur.
Bluttransfusion, Notoperationen und MedikationNotfallpatient Vogel - von Elisa Wüst, Prof. Dr. Michael Lierz
In der letzten Ausgabe der hundkatzepferd (05.14) haben die beiden Autoren einen Überblick gegeben, wie eine Notfallversorgung und wie Intensivmaßnahmen beim Vogelpatienten aussehen sollten. Der zweite Teil des Artikels widmet sich Aspekten, die in diesem Zusammenhang ebenfalls wichtig sind: Bluttransfusionen und Notoperationen.
Diät als Teil der Therapie bei Leber- und NierenerkrankungenWelches Futter? - von Dr. Stefanie Handl
Chronische Leber- und Nierenerkrankungen sind häufige Indikationen für eine langfristige Diät. Gerade bei diesen chronischen Erkrankungen kann eine angepasste Diät die Nährstoffversorgung und das Wohlbefinden verbessern und oft sogar das Fortschreiten verlangsamen. Zusätzlich muss die Diät für Patienten, die oft unter Inappetenz leiden, besonders schmackhaft sein.
Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der MuskulaturSchwache Beine - von Prof. Dr. Andrea FischerImpfung von PferdenOptimal geschützt - von Dr. David Lichtenberg, Dr. Anne Schreier
Um Infektionskrankheiten und deren Verbreitung zu vermeiden, sind regelmäßige Impfungen von Pferden von großer Bedeutung. Impfungen tragen in großem Maße dazu bei, einzelne Pferde sowie Pferdepopulationen zu schützen. Regelmäßige Beratung ist sinnvoll, um individuelle Impfprogramme für Bestände zu erstellen.
Ist das in der Tierarztpraxis notwendig?Modernes Marketing - von Dr. Andreas Herzog
Wie in den vielen anderen Branchen auch ist die Neukundengewinnung für eine Tierarztpraxis ein wichtiger Baustein, um mittelfristig existenzfähig zu bleiben. Eine „gesunde“ Tierarztpraxis braucht mindestens 10% Neukunden jedes Jahr, um den Verlust an Stammkunden beispielsweise durch einen Umzug des Besitzers, einen Tierarztwechsel oder den Tod des Patienten zu kompensieren.
Lebenslanger Kompromiss oder eine Hüfte wie neu?Endlich schmerzfrei - von Dr. Günter SchwarzSHT beim KleintierDa brummt der Schädel - von PD Dr. Thomas Flegel, Dr. Matthias Preuß
Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist beim Menschen mit einer erheblichen Mortalität und permanenten Morbidität verbunden. Es stellt mit 40 Toten je 100.000 Einwohner die mit Abstand häufigste Todesursache bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bis 45 Jahre dar. Darüber hinaus werden in Deutschland jährlich ca. 4.000 Menschen aufgrund der Folgen eines SHT zu Langzeitpflegefällen.
Zoonosegefahr wird immer noch unterschätztWurmfrei - von Dr. Ann Neubert
Toxocara canis ist hierzulande der häufigste Rundwurm des Hundes und in einer Untersuchung von 29.400 Proben in Deutschland mit 15,7% der positiven Proben vertreten (Elze et al., 2014). Die Infektion des Hundes kann direkt über die Aufnahme embryonierter Eier aus der Umwelt, transplazentar, galaktogen oder indirekt über die Aufnahme paratenischer Wirte erfolgen.
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