HKP-5-2011
Chronische DiarrhoeEinfluss von Laborbefunden auf Therapieentscheidungen - von Prof. Dr. Thomas Spillmann
Im Rahmen der diagnostischen Aufarbeitung von Krankheitsbildern haben labordiagnostische Untersuchungen neben klinischer und bildgebender Diagnostik sowohl bei der Etablierung der Diagnose als auch zur Erfassung des Schweregrades einer Erkrankung und zur Entscheidungsfindung kausaler und symptomatischer Therapien Bedeutung. In der klinischen Praxis sind symptomatische (empirische) Therapiemaßnahmen häufig indiziert, um die Zeit zu überbrücken,...
Ein außergewöhnliches Projekt auf BorneoSensible Orang-Utans - von Bärbel Köhler
1999 gründete die Dänin Lone Droscher Nielsen mit Hilfe von BOS (Borneo Observation Survival Station) das Orang-Utan-Rehabilitationszentrum Nyaru Menteng (Central Kalimantan) mit dem unerschütterlichen Ziel, den Kampf um das Überleben der letzten Orang-Utans zu gewinnen. Die World Society of Protecting Animals (WSPA) sponsorte dem Zentrum zwei Geräte der Firma
Abaxis, den VetScan VS2 für die Klinische Chemie sowie den VetScan HM5 für die... LabordiagnostikBringt das was beim Heimtierpatienten? - von Dr. Jutta Hein
Labordiagnostik beim Kleinsäuger – lohnt das? Betrachtet man die steigende Zahl der in der tierärztlichen Praxis vorgestellten Heimtierpatienten und den ebenso wachsenden Wunsch der Besitzer nach entsprechender Diagnostik und Therapie, muss man die Frage eindeutig mit Ja beantworten. Dr. Jutta Hein geht auf die Möglichkeiten und Besonderheiten der Labordiagnostik bei Kleinsäugern ein und führt auf, was zu tun ist, bis der Befund vorliegt.
Nosokomiale Infektionen mit multiresistenten InfektionserregernHerausforderung - von Prof. Dr. Lothar Wieler
Lange Zeit beschränkte sich die Diskussion über multi-resistente Erreger in der Tiermedizin auf deren Vorkommen in Lebensmittel liefernden Tieren bzw. in Lebensmitteln tierischer Herkunft. Dabei stand ausschließlich der Verbraucherschutz im Mittelpunkt. Prof. Dr. Lothar H. Wieler beobachtet seit Kurzem eine Veränderung und rückt die Bedeutung dieser Infektionserreger für die Gesundheit der uns anvertrauten Tiere, mit denen wir häufig in enger...
Postgradueller Studiengang der ESAVSZertifizierte Weiterbildung - von Astrid Knauber
Die European School for Advanced Veterinary Studies (ESAVS) wurde im Jahr 1992 als NonProfitOrganisation gegründet und hat im Laufe der letzten 15 Jahre ein internationales postgraduelles Ausbildungssystem entwickelt, für das die international besten Spezialisten aus Europa und Übersee rekrutiert wurden. Astrid Knauber, ESAVS Associate Manager, berichtet über die Möglichkeiten, die sich Tierärzten in diesem Zusammenhang bieten.
Q-FieberTierische Erkrankung mit menschlichen Auswirkungen - von Dr. Lisa D. SpragueSehnenerkrankungenExtrakorporale Stoßwellentherapie - von Dr. Barbara Bockstahler, Dr. Marion Müller, Ass. Prof. Dr. Katharina Hittmair
Tendopathien des Hundes betreffen häufig die Sehne des M. biceps brachii und des M. supraspinatus. PD Dr. Barbara Bockstahler, Dr. Marion Müller und Ass Prof. Dr. Katharina Hittmair gehen in ihrem Beitrag der Frage nach, ob eine Therapie mit extrakorporalen Stoßwellen eine Alternative zu den bisherigen Behandlungstechniken bei Tendinopathien der Mm. biceps brachii, supra- und infraspinatus darstellen könnte.
Strategische Bekämpfung der Lahmheit bei MilchkühenKlauenkrankheiten - von Prof. Dr. Kerstin E. Müller
Lahmheit ist ein Symptom und wird als „das Unvermögen zur funktionsgerechten Benutzung einer oder mehrerer Gliedmaßen“ definiert. Lahmheiten treten vor allem bei Milchkühen auf und werden in der Regel durch Klauenerkrankungen hervorgerufen. In der Statistik der Gesundheitsstörungen auf Milchkuh haltenden Betrieben stehen Lahmheiten hinter den Fruchtbarkeitsstörungen und den Euterentzündungen auf Rang drei. Prof. Dr. Kerstin E. Müller zeigt...
ZeckenbefallWie oft sind eigentlich Katzen betroffen? - von Dr. Nikola Pantchev
In der letzten Ausgabe von hundkatzepferd hat Dr. Nikola Pantchev über Reisekrankheiten bei der Katze berichtet und den Fokus auf Infektionen gelegt, die von Mücken übertragen werden. Im zweiten Teil widmet er sich nun Infektionen, die durch Zecken übertragen werden wie Babesiose, Ehrlichiose und Hepatozoonose, bei denen zwischen Hunden und Katzen offensichtliche Unterschiede zu finden sind.
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