27.07.2024 06:22 - Über uns - Mediadaten - Impressum & Kontakt - succidia AG - Partner
Nutztiere RSS
Seite 1 2

Ektoparasiten auf der Weide – Gefahren werden vielfach unterschätzt

Klein, aber oho - von Thomas F. Voigt

Gerade in den Sommermonaten werden Pferde, Kühe oder Schafe auf der Weide primär von fliegenden Insekten, aber immer mehr auch von Zecken attackiert. Diese Ektoparasiten stürzen sich dann gierig auf alles, was warmes Blut in den Adern hat und der Klimawandel mit der globalen Erwärmung führt zu einem raschen Ansteigen der heimischen Populationen und begünstigt in unseren Breiten die aus südlichen Ländern stammenden Parasiten wie bestimmte Culiciden,...

Rinder als Quelle für EHEC-Infektionen des Menschen

Reservoirwirt Rind - von Prof. Dr. Christian Menge, Prof. Dr. Georg Baljer

Enterohämorrhagische Escherichia coli-Keime (EHEC), erstmals 1982 in den USA beschrieben, gehören zu den wichtigsten Erregern von Lebensmittelinfektionen [1]. Die Bezeichnung EHEC wurde für solche E. coli-Stämme gewählt, die eine hämorrhagische Colitis (HC) und/oder das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) beim Menschen verursacht haben. Allen Stämmen ist gemeinsam, dass sie potente Zyto toxine bilden, die aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit dem...

Bekämpfung der Saugferkelkokzidiose – helfen Sulfonamide wirklich?

Wenn sich Isospora suis ansiedelt - von Prof. Dr. Anja Joachim, Dr. Barbara Hinney

Die Kokzidiose, verursacht durch den Einzeller Isospora suis, ist eine der häufigsten Durchfallerkrankungen bei Saugferkeln. Am stärksten betroffen sind Tiere am Ende der ersten Lebenswoche; sie zeigen gelblichen oder zementfarbigen, cremigen bis wässrigen Durchfall, der meist ein bis drei Tage dauert, bei manchen Tieren aber bis zu einer Woche anhalten und dabei zu starker Abmagerung und Kümmern führen kann. Prof. Dr. Anja Joachim und Dr. Barbara...

Ultraschall als Werkzeug in der Bestandsbetreuung beim Rind

Ich sehe was, was Du nicht siehst - von Prof. Dr. Marc Drillich, Dr. Harald Pothmann-Reichl

Im Management moderner Milchviehbetriebe steht der bestands betreuende Tierarzt dem Landwirt in vielen Bereichen als Ansprechpartner zur Seite. Seine Aufgaben gehen dabei über die klassische kurative Tätigkeit weit hinaus. Bei vielen der regelmäßigen und im Voraus geplanten Untersuchungen ist die Untersuchung mittels Ultraschall ein will kommener Helfer im Fruchtbarkeitsmanagement. Prof. Dr. Marc Drillich und Dr. Harald Pothmann-Reichl stellen...

Dysenterie

Ursache für Durchfall beim Schwein - von Prof. Dr. Werner Zimmermann, Anna Hildebrand

Durchfallerkrankungen kommen bei Schweinen in allen Altersklassen häufig vor und spielen aufgrund von schlechterer Futterverwertung, verminderter Mastleistung und erhöhten Behandlungskosten eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Prof. Dr. Werner Zimmermann und Anna Hillebrand berichten über eine der weltweit wichtigsten Darminfektionen von Mastschweinen.

Strategische Bekämpfung der Lahmheit bei Milchkühen

Klauenkrankheiten - von Prof. Dr. Kerstin E. Müller

Lahmheit ist ein Symptom und wird als „das Unvermögen zur funktionsgerechten Benutzung einer oder mehrerer Gliedmaßen“ definiert. Lahmheiten treten vor allem bei Milchkühen auf und werden in der Regel durch Klauenerkrankungen hervorgerufen. In der Statistik der Gesundheitsstörungen auf Milchkuh haltenden Betrieben stehen Lahmheiten hinter den Fruchtbarkeitsstörungen und den Euterentzündungen auf Rang drei. Prof. Dr. Kerstin E. Müller zeigt...

Aktuell : Mastitis ist oft ein Managementproblem

Bayer-Nutztierakademie stellt Tierärzte auf Zukunftsanforderungen ein

Mit dem strukturellen Wandel von Betrieben mit einigen wenigen Tieren hin zu Großbetrieben mit mehreren hundert Rindern ändert sich auch das Anforderungsprofil des Tierarztes. Neben kurativem Wissen sind zunehmend Kenntnisse im modernen Herdenmanagement die entscheidenden Erfolgsfaktoren, um das Wohlbefinden der Tiere zu sichern. Gleichzeitig muss die Produktivität des Betriebes optimiert und die Sicherheit des Verbrauchers garantiert werden.

Mastitistherapie und -prophylaxe

Eutergesundheit - von Prof. Dr. Petra Winter

Eutergesundheit und Milchqualität sind keine leeren Schlagworte, sondern Begriffe, die eng mit der zukünftigen Existenz der Milcherzeuger verbunden sind. Das Auftreten der Faktorenkrankheit „Mastitis“ stellt für Landwirt und Tierarzt gleichermaßen ein Problem dar, für dessen Lösung und somit erfolgreiche Therapie es bis heute keine „Gold Standard“-Methode gibt. Ao. Univ. Prof. Dr. Petra Winter beleuchtet in Teil 1 ihres Beitrages den...

Es gibt keine Durchschnittskuh

von Dr. Katrin Mahlkow-Nerge

Eine 100-köpfige Milchkuhherde besteht nicht aus 100 „Durchschnittskühen“, sondern aus 100, mitunter sehr ungleichen Individuen mit ganz unterschiedlichem
Charakter und Verhalten. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge über Verhaltensmuster der Tiere, die helfen sollen zu verstehen, warum unsere Tiere so „drauf“ sind, wie sie
es sind und was im Einzelnen dazu führte, wenn sie eben mal nicht so gut „drauf“ sind.

Gesundheitsgefahr aus dem „Untergrund“

Krankheitserreger und Fliegen im Güllekanal - von Dr. Hans-Jürgen Klasse

Trotz penibler Reinigung des Schweinestalls mit Hochdruckreiniger, hochwirksamen Reinigungsmitteln und einer abschließenden Oberflächendesinfektion kehren nach der Neuaufstallung der Ferkel die alten Probleme zurück: Durchfallerkrankungen wie die Dysenterie und eine nicht
enden wollende Fliegenplage. Nicht nur der Landwirt stellt hier die Frage nach den Ursachen – Hans-Jürgen Klasse geht diesen auf den Grund und erläutert Bedeutung und Maßnahmen...

Hochleistungssportler im Kuhstall

Energiedefizit moderner Milchkühe - von PD Dr. Cornelia C. Metges, PD Dr. Harald M. Hammon

Eine erhöhte Milchleistung geht mit einer verbesserten Energieeffizienz bei reduzierter Emissionsbelastung pro kg produzierter Milch einher. Dieser Beitrag zur Nachhaltigkeit erfordert jedoch eine enorme Stoffwechselleistung der Kühe. Da bei der Zucht auf eine Milchleistungssteigerung, nicht aber auf die gleichzeitige
Erhöhung des Futteraufnahmevermögens geachtet wurde, kann es bei Hochleistungskühen zu einem Energiedefizit kommen. PD Dr. Cornelia...

Die Glässer ’sche Krankheit

Alter Keim auf neuen Wegen - von Sabrina Krug

Die im Jahre 1910 von Karl Glässer entdeckte Glässer’sche Krankheit ist in den letzten Jahren fast in Vergessenheit geraten. Umso überraschender ist die Tatsache, dass sie heute wieder auf dem Vormarsch ist. TA Sabrina Krug über die durch das Bakterium Haemophilus parasuis (HPS) hervorgerufene Infektionskrankheit des Schweins.

Die Milch macht’s

Ohne gesunde Sau keine gesunden Ferkel - von Dr. Nicole Kemper

Nur eine Sau mit einem gesunden Gesäuge kann eine optimale Milchleistung erbringen und die – zunehmend größeren – Würfe ernähren. Daher kommt der Gesunderhaltung des Milchdrüsengewebes über die gesamte Nutzungsdauer der Sau enorme Bedeutung zu. Das größte Risiko im peripartalen Zeitraum geht dabei von Gesäugeentzündungen aus, die unter den Sammelbegriff der Symptomentrias MMA (Mastitis, Metritis und Agalaktie) fallen. Dr. Nicole Kemper...
Seite 1 2

Unsere Partner

Tierklinik Hofheim
Dr. Birte Reinhold, ICHTHYOL-GESELLSCHAFT
„Endlich hat sich hundkatzepferd zum Fachmagazin für den Tierarzt entwickelt. In der Ausgabe 03/12 fielen neben informativen Neuigkeiten aus dem Praxisbereich und den lustigen Nachrichten aus der Tierwelt viele anspruchsvolle und praxisrelevante Fachartikel in einem ungewöhnlich anschaulichen und erfrischenden Design auf. Auch ein Fachmagazin kann unterhaltsam sein und taugt somit auch nach einem anstrengenden Arbeitstag noch zur Feierabendlektüre im Gartenstuhl. Gefällt mir!“
Prof. Dr. Arwid Daugschies, Universität Leipzig, Veterinärmedizinische Fakultät – VMF
„hundkatzepferd serviert dem Leser den aktuellen Wissensstand in leicht verdaulicher Form. In Zeiten einer erdrückenden Informationsflut tut es gut, wenn solides Wissen auch in erfrischend entspannter Art angeboten wird.“
Dr. Anja Stahn ( Leitung der Geschäftseinheit VET in Europa und Middle East bei der Alere )
Die hundkatzepferd begleitet mich nun schon seit einigen Jahren. Nach wie vor begeistern mich
die Aufmachung, der fachliche und informative Inhalt sowie und die beeindruckenden Fotos des
Fachmagazins. Ganz deutlich ist seit einigen Monaten eine noch stärkere Ausrichtung auf die Belange
und Interessen der Tierärzteschaft zu erkennen. Dies ist sehr erfreulich. Das Magazin gehört in jede
Praxis und sollte unterhaltsame „Pflichtlektüre“ für das ganze Praxisteam sein.